Da der Weser-Kurier ja so positiv über den 1. Waterfront Triathlon berichtet, will ich diesen hier auch mal ein wenig kritisch betrachten.
Eins vorweg, an sich war die Veranstaltung super, super Lokation, super Organisation, da können sich einige andere Veranstaltungen etwas abschauen.
Für mich war die Laufstrecke super, da ich gerne Runden laufe. Hier waren 3 Runden a 1,7 KM zu laufen. Es war ordentlich Publikum an der Strecke und sehr viele Läufer. Es gab bei jeder Runde genügend Helfer um Getränke zu reichen. Dem Laufen gebe ich 5 von 5 Punkten.
Das Schwimmen war auch noch ganz anständig, wobei die Strecke mehr als 500 Meter gewesen sein muss. Es hat wohl auch keiner mit ablaufend Wasser gerechnet, denn der Treppenaustieg war beim Volkstriathlon fast nur noch über Steine zu erreichen. Ansonsten auch hier super Helfer und gut organisiert.
Kommen wir nun zum Radfahren....also eine Vollgasstrecke sieht anders aus. Ich weiß nicht genau über wieviel Eisenbahnschienen ich gefahren bin, ich schätze 10-14. Und da es beim Sprint Triathlon sehr viele (ca. 10-12) Stürze gegeben hat, war ich sehr vorsichtig. An einer Stelle hatte man Sand!!??!! zwischen die Schienen gestreut, warum weiß keiner, war dadurch noch gefährlicher. An einem Übergang lagen Matten, das war gut und viel besser zu überfahren, warum nicht bei den Anderen??? Das Kopfsteinpflaster war auch sehr heftig, und die Baustelle sollte doch auch eigentlich weg sein, aber gut. Die Volkstriathleten hatten glück, denn bei ihrem Start standen an jeder Eisenbahnschiene Helfer und darauf hinzuweisen. Die Radstrecke war wirklich nicht ganz ungefährlich und man mußte zu oft das Tempo rausnehmen.
Für weitere Veranstaltungen an der Waterfront müßte eine Alternative Radstrecke gefunden werden.
Vielleicht kommen hier ja ein paar weitere Kommentare dazu, würde mich freuen.
Marc