Dieses Blog durchsuchen

Sonntag, 13. September 2009

Bericht über den 1. Waterfront Triathlon

Da der Weser-Kurier ja so positiv über den 1. Waterfront Triathlon berichtet, will ich diesen hier auch mal ein wenig kritisch betrachten.
Eins vorweg, an sich war die Veranstaltung super, super Lokation, super Organisation, da können sich einige andere Veranstaltungen etwas abschauen.
Für mich war die Laufstrecke super, da ich gerne Runden laufe. Hier waren 3 Runden a 1,7 KM zu laufen. Es war ordentlich Publikum an der Strecke und sehr viele Läufer. Es gab bei jeder Runde genügend Helfer um Getränke zu reichen. Dem Laufen gebe ich 5 von 5 Punkten.
Das Schwimmen war auch noch ganz anständig, wobei die Strecke mehr als 500 Meter gewesen sein muss. Es hat wohl auch keiner mit ablaufend Wasser gerechnet, denn der Treppenaustieg war beim Volkstriathlon fast nur noch über Steine zu erreichen. Ansonsten auch hier super Helfer und gut organisiert.
Kommen wir nun zum Radfahren....also eine Vollgasstrecke sieht anders aus. Ich weiß nicht genau über wieviel Eisenbahnschienen ich gefahren bin, ich schätze 10-14. Und da es beim Sprint Triathlon sehr viele (ca. 10-12) Stürze gegeben hat, war ich sehr vorsichtig. An einer Stelle hatte man Sand!!??!! zwischen die Schienen gestreut, warum weiß keiner, war dadurch noch gefährlicher. An einem Übergang lagen Matten, das war gut und viel besser zu überfahren, warum nicht bei den Anderen??? Das Kopfsteinpflaster war auch sehr heftig, und die Baustelle sollte doch auch eigentlich weg sein, aber gut. Die Volkstriathleten hatten glück, denn bei ihrem Start standen an jeder Eisenbahnschiene Helfer und darauf hinzuweisen. Die Radstrecke war wirklich nicht ganz ungefährlich und man mußte zu oft das Tempo rausnehmen.
Für weitere Veranstaltungen an der Waterfront müßte eine Alternative Radstrecke gefunden werden.

Vielleicht kommen hier ja ein paar weitere Kommentare dazu, würde mich freuen.

Marc

2 Kommentare:

  1. Hallo Marc,

    ich vielen Dank für deine ,auch kritische, Betrachtung
    der gestrigen Veranstaltung. Vielleicht einfach ein paar
    Anmerkungen aus der Sicht des ausrichtenden Vereins.
    Auch aus unserer Sicht war die Radstrecke alles andere alles optimal. Leider konnte mit allen Beteiligten keine
    andere Strecke gefunden werden. Eines der Probleme ist die
    Situation der Anfahrt zur Waterfront, es gibt nur eine wirkliche Anfahrt / Abfahrt. Hinzu kommt das Problem, dass die Veranstaltung an einem Samstag stattgefunden hat. Diese beiden Gründe haben letztlich dazu geführt das die Strecke ziemlich "an den Rand" gedrückt wurde. Die Sperrung der Strecke durfte dann auch (laut Genehmigung) erst am 19.30 Uhr erfolgen, somit blieb 1 Stunde um die gesamte Straßensperrungen, Baustellenumfahrung, Wendepunkte etc. einzurichten. Bezüglich der Bahhnübergänge müßen wir uns die Kritik gefallen lassen und nehmen die auch sehr ernst.

    Abschließend kann ich von unserer Seite als Fazit ganz klar sagen, dass wir für 2010 über den Ausrichtungsort nachdenken und die Radstrecke eine ganz andere Prio erhält.
    Vielleicht konnte ich einen kurzen Blick hinter die Kulissen geben und es macht einige Dinge verständlicher

    Viele Grüße Stefan

    AntwortenLöschen
  2. Vielen Dank für den Kommentar und den Blick hinter die Kulissen.
    Wie gesagt, es ist mit Sicherheit ausbaufähig und ich fand es war eine tolle Veranstaltung.

    Danke und Gruss Marc

    AntwortenLöschen